Wir als CAMIC wollen, als eine der mitgliederstärksten AGs der DGAV, die minimal invasive Chirurgie in der gesamten Breite Ihres Spektrums repräsentieren.
Dies beinhaltet nicht nur die technische Komponente mit Neuerungen im Bereich minimal invasiver OP-Verfahren, sondern auch die Forschung und Entwicklung in unserem Bereich.
Hier ergeben sich natürlich vielfältige Schnittpunkte zu anderen Arbeitsgemeinschaften der DGAV wie z.B. der CA ROBIN oder der ACO, so dass die Vielfalt der laparoskopischen Chirurgie nur in der Interdisziplinarität und Zusammenarbeit der verschiedenen AGs erfasst werden kann.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist die Ausbildung in minimal invasiven Techniken, um hier für eine flächendeckende Versorgung unserer Patienten zu sorgen. Insbesondere auf dem Feld der laparoskopischen kolorektalen Chirurgie hat Deutschland im Vergleich zu anderen Nationen noch Nachholbedarf.
Diese Themen spiegelt sich auch in den CAMIC Sitzungen auf dem Viszeralmedizinkongress 2024 wider.
In der Sitzung „MIC in der kolorektalen Chirurgie: Zwischen Standardresektion und individualisiertem Vorgehen“ am Donnerstag, den 3.10., liegt die Chirurgie des Kolons mit seinen Standards und Pitfalls im Fokus, in der Sitzung „Weiterbildung in der MIC: vom Beginner zum Experten“, ebenfalls am 3.10., liegen die Schwerpunkte auf der Ausbildung in der Laparoskopischen Chirurgie und wie wir uns hier im internationalen Vergleich verbessern können.
Wir hoffen mit unseren Themen und den exzellenten Referenten einen interessanten Beitrag zu einem gelungenen Kongress in Leipzig beizutragen, der Vorstand und der Beirat der CAMIC freut sich auf ein Wiedersehen in Leipzig !
Für den Vorstand
Prof. Dr. Kai Nowak
1. Vorsitzender der CAMIC